Schüler schläft auf seinen Büchern ein

 

Die Macht des Glaubens an sich selbst

 

Ein Student der Columbia University schlief während einer Mathematikvorlesung ein. Als er wieder aufwachte und sah, dass die anderen den Raum bereits verließen, bemerkte er zwei Aufgaben, die an der Tafel standen. In der Annahme, es handle sich um Hausaufgaben, schrieb er sie in sein Heft, um sie zu Hause zu bearbeiten.

Dort stellte er schnell fest, dass die Aufgaben außergewöhnlich schwierig waren. Doch anstatt aufzugeben, machte er sich entschlossen an die Arbeit. Er forschte, suchte in der Bibliothek nach Lösungen und rechnete stundenlang – bis er es schließlich schaffte, eine der Aufgaben auf vier Seiten zu lösen.

In der nächsten Vorlesung wunderte er sich, dass der Professor kein Wort über die vermeintlichen Hausaufgaben verlor. Also hob er die Hand und fragte:

“Professor, warum haben Sie nichts zu den Hausaufgaben von letzter Stunde gesagt?”

Der Professor, sichtlich überrascht, antwortete:

“Hausaufgaben? Das waren keine Hausaufgaben. Das sind Beispiele für mathematische Probleme, die bis heute als unlösbar galten!”

Der Student antwortete geschockt:

„Aber ich habe eines davon in vier Kopien gelöst!“

Die von ihm gefundene Lösung wurde ihm schließlich zugeschrieben und an der Columbia University dokumentiert. Die vier Artikel, die er zu diesem Thema schrieb, sind noch heute in der Einrichtung ausgestellt.

Was den Unterschied machte?

Der Hauptgrund, warum der Schüler das Problem lösen konnte, liegt darin, dass er den Lehrer nicht sagen hörte: „Niemand hat eine Lösung gefunden.“ Für ihn waren es einfach Aufgaben, die gelöst werden mussten, und er ließ sich nicht von der Schwierigkeit einschüchtern, sondern vertraute auf seinen Willen, seine Ausdauer und seinen Mut.

(Text: Netzfund)

 


 

Botschaft:

Lass dir nie einreden, dass du etwas nicht kannst!

Diese Geschichte soll nicht zum Schlafen im Unterricht ermutigen, sondern dich daran erinnern, dass dein Glaube an dich selbst wichtiger ist als jede äußere Meinung.

Körperlich anwesend zu sein genügt nicht – es ist deine innere Haltung, die den Unterschied macht.

 


 

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