Ich bin nicht nur Coach - ich bin ein Mensch mit Geschichte. Ich Sylvia Bieber

 

Ich bin nicht nur Coach – ich bin ein Mensch mit Geschichte

Ein persönlicher Beitrag zur Blogparade von Melanie Hafner

 

Melanie Hafner hat am 08. Mai 2025 zur Blogparade „Zeig, wer du bist“ eingeladen. Ihr Wunsch: Menschen ermutigen, sich echt zu zeigen – mit ihrer Geschichte, ihren Wurzeln, ihrem Warum.

Genau das möchte ich heute tun. Ich möchte dir erzählen, wer ich bin – jenseits der Rollen, Titel und Zertifikate.

Denn hinter jedem Beruf steht ein Mensch mit Erfahrungen, mit Brüchen, mit Herz.

 

Darüber liest Du in diesem Artikel

♥ Als mein Leben das erste Mal zerbrach
♥ Von der Sehnsucht zur Vision
♥ Die Collage, die Wirklichkeit wurde
♥ „Ich will die Frau kennenlernen, die sich mit null Kenntnissen bewirbt.“
♥ Was ich daraus gelernt habe
♥ Zwischen Rucksack und rotem Teppich
♥ Wie es weiterging
♥ Mein großes Drama und mein größtes Geschenk
♥ Mein Warum: Aus Liebe zu mir selbst
♥ Meine Schatten – meine Lehrer
♥ Und du?
♥ Lust, deine Gedanken zu teilen?

 

Als mein Leben das erste Mal zerbrach

Ich war 30. Mein Sohn 7. Mein damaliger Mann verließ uns – nach einer fast zwanzigjährigen Beziehung, die schon mit 13 begann.

Wir hatten gemeinsam erwachsen werden müssen, Eltern sein, Alltag wuppen – und doch reichte es nicht.

Plötzlich war ich alleinerziehend. Mein Sohn weinte oft nach seinem Papa. Ich weinte – meist heimlich. Und irgendwann fragte ich mich:

Wie soll es jetzt weitergehen?

Die Antwort kam leise, aber bestimmt: Die Tränen müssen ein Ende haben. Ich nehme mein Leben in die Hand.

 

Collage: Vier Bilder aus Asien. Buddhastatue, Reisfelder, Markt, BetenVon der Sehnsucht zur Vision

In meinen alten Beruf als Arzthelferin wollte ich nicht zurück. Auch das Büro erfüllte mich nicht. Ich spürte: Da ist mehr.

Ich begann zu meditieren – ganz intuitiv – und stellte mir eine Frage:

„Sylvia, woran hast du Freude?“

Die Antwort war immer dieselbe: Am Reisen. An anderen Kulturen. An Menschen.

Ich hatte keine Ahnung, wie daraus ein Beruf entstehen sollte. Doch eines Tages kam mir der Gedanke: „Vielleicht in einem Reisebüro arbeiten?“

 

Die Collage, die Wirklichkeit wurde

Ich bastelte eine Collage – eine Methode, die ich heute selbst in meinen Seminaren nutze.

Im Zentrum: ein Bild der MS Berlin mit dem Schriftzug „Kreuzfahrt in die Karibik“. Drumherum: Palmen, Ozeane, Exotik pur.

Kurz darauf sah ich in unserer Tageszeitung eine kleine Fließtextanzeige: Reiseverkehrskauffrau gesucht, ganztags, Englischkenntnisse erforderlich, „Start“-Softwarekenntnisse.

Ich hatte nichts von all dem, was verlangt wurde. Aber ich hatte eine Vision – und ich hatte Mut.
Also bewarb ich mich. Teilzeit. Unverfroren.

 

Collage

 

„Ich will die Frau kennenlernen, die sich mit null Kenntnissen bewirbt.“

Das war der erste Satz meines späteren Chefs beim Vorstellungsgespräch.

Ich bekam die Stelle. Wurde eingearbeitet. Lernte. Wuchs.
Und die erste Reise, die ich verkaufte und auch hätte begleiten dürfen, wenn da kein schulpflichtiges Kind gewesen wäre? Eine Kreuzfahrt. Auf der MS Berlin. In die Karibik.

Meine Collage wurde Realität.

 

Was ich daraus gelernt habe

Träume groß – und glaube daran.
Das Leben kann Wege für dich bereithalten, von denen du heute noch nichts weißt.

Zwei Jahre später wechselte ich zu einem Asienreisenveranstalter. All die Erfahrungen nutze ich heute für meine Seminarreisen, die mich mit Gruppen nach Andalusien, Kreta, Bali und andere Länder führen.

Speziell Asien gehört mein Herz – ich habe diese Länder als Backpackerin erlebt.

 

 

Zwischen Rucksack und rotem Teppich

Manche fragen mich: Wie passt das zusammen – spirituelle Lehrerin, die im Fünf-Sterne-Hotel coacht und gleichzeitig mit Flipflops durch Asien reist?

Meine Antwort: Ich bin beides.

Wild und weise. Klar und sanft. Tiefgründig und lebenslustig. Ich erlaube mir, ganz ich zu sein.

Möchtest du auf meiner nächsten Reise nach Kreta dabei sein?

 

Dann hole dir hier mehr Infos!

 

Wie es weiterging

Ich arbeitete später in der Geschäftsleitung eines Unternehmens, das Mindmachines vertreibt. Dort leitete ich meine ersten Seminare in Ferienclubs von Aldiana. Ich arbeitete in Side, Kemer, Djerba, Fuerteventura und in anderen Ländern.

Ich konnte reisen, wirken, lernen. Und all das floss später in mein eigenes Ausbildungsinstitut ein, das ich heute seit 25 Jahren mit Freude leite.

 

Meine großes Drama – und mein größtes Geschenk

Jahrzehnte litt ich an schwerer Migräne. Nichts half dauerhaft – bis zum Juni 2012 auf Bali.

Dort öffnete sich plötzlich mein Kronenchakra. Ich kam in direkten Kontakt mit der geistigen Welt. – und mit ihr öffneten sich meine geistigen H

eilerfähigkeiten. Die Migräne verschwand über Nacht.

Seitdem bin ich schmerzfrei. Und alles, was ich lehrte – Hypnose, NLP, Familienstellen, Kinesiologie, Innenweltarbeit – bekam eine neue Tiefe.

Die ganze Geschichte findest du in meinem Buch „Energetische Berührungen für mehr Balance“ (Schirner Verlag, 2021).

 

Mein Warum: Aus Liebe zu mir selbst

Ich habe mich oft angepasst. Gespürt, was andere brauchen – und mich selbst vergessen. Als viertes von sechs Mädchen blieb mir die Rolle der „Verständnisvollen“.

Erst spät, nach dem Ende meiner zweiten langjährigen Ehe, erkannte ich:

Nur wenn ich mich selbst liebe, kann ich andere wirklich in der Tiefe begleiten.

Mein Slogan „… aus Liebe zu dir selbst“ kommt nicht aus dem Marketing. Er kommt aus meinem Herzen. Aus dem Schmerz über das Ende dieser Ehe, aus Erkenntnis – und aus der Freude, heute ganz ICH zu sein. Er ist gelebte Wahrheit.

 

 

Meine Schatten – meine Lehrer

Ich bin nicht unantastbar. Jede Station meines Lebens war wertvoll. Es gab Phasen, in denen ich nicht verstand, weshalb, wieso, warum?

Ich habe geweint, gezweifelt, getrauert.

Ich bin gefallen, aufgestanden, Krönchen gerichtet – weitergegangen. Und genau das macht meine Arbeit so lebendig.

Ich kenne die dunkle Nacht der Seele. Und ich weiß: Dort, wo es dunkel war, kann das hellste Licht leuchten.

 

Und du?

Vielleicht fragst du dich: Bin ich gut genug?
Ich sage dir:

Ja. Du bist gut genug.
Du kannst das. Du machst das. Du traust dich.

Ich habe drei Fragen für dich:

  1. Wo in deinem Leben versteckst du dich noch?

  2. Welche Seite von dir will gesehen werden?

  3. Was wäre möglich, wenn du sie zeigst?

Trau dich. Zeig dich. Liebe dich.

 

Lust, deine Gedanken zu teilen?

Dann kommentiere gern – oder schreib mir direkt.

Ich sehe dich.
Und ich feiere dich – genau so, wie du bist.

 

 

Über die Autorin: Sylvia Bieber

Meine Mission ist Deine Selbstkompetenz!

Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch Dir, solltest Du Dich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige Dir, wie Du das ändern kannst – und Deine Lebensfreude kehrt zurück.

 

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