Glaubenssätze auflösen - eine Frau schaut in die Ferne auf hohe Berge
Du kannst das – trau dich!

 

Wie du negative Glaubenssätze auflösen kannst – Schritt für Schritt

Kennst du das Gefühl, innerlich genau zu wissen, dass „da mehr geht“, aber du traust dich einfach nicht, loszugehen? Du hast Fähigkeiten, Wissen, sogar Ausbildungen – aber irgendetwas in dir hält dich zurück. Oft sind es nicht äußere Umstände, sondern innere Blockaden, die uns ausbremsen. Wenn du wirklich etwas verändern willst, darfst du an die Wurzel gehen: Du musst deine Glaubenssätze auflösen. Denn genau diese alten Überzeugungen sind es, die dich unbewusst kleinhalten – obwohl du längst bereit bist, groß zu leben.

Es sind die inneren negativen Überzeugungen. Die unsichtbaren Stimmen im Kopf, die dir sagen: „Du bist nicht gut genug.“ „Andere können das besser.“ „Wer glaubst du eigentlich, dass du bist, dass du so was machen kannst?“

Solche negativen Gedanken sind keine Tatsachen. Es sind Glaubenssätze, die im Unterbewusstsein verankert sind. Und sie zu erkennen – und dann aufzulösen – kann dein Leben komplett verändern und dein volles Potenzial ans Tageslicht befördern. Ich begleite seit über 30 Jahren Menschen auf diesem Weg. Und heute zeige ich dir, wie das geht.

 

Die Inhalte dieses Blogartikels:

  1. Negative Glaubenssätze auflösen beginnt mit Ehrlichkeit – das Beispiel einer mutigen Frau
  2. Was sind Glaubenssätze – und warum du sie auflösen solltest, wenn du frei leben willst
  3. Der innere Kreislauf: Warum du erst Glaubenssätze erkennen und auflösen musst, bevor du durchstartest
  4. So arbeite ich als BewusstSEIN-Coach mit Glaubenssätzen und Affirmationen
  5. Glaubenssätze auflösen und positive Glaubenssätze etablieren in 5 konkreten Schritten – so kannst du selbst starten
  6. Erfolg nach dem Transformieren ihrer Glaubenssätze – Was sich bei meiner Klientin verändert hat
  7. Alte Glaubenssätze auflösen – Du kannst das. Du machst das. Du traust dich.
  8. Fünf FAQ bezüglich Glaubenssätze

 

1. Negative Glaubenssätze auflösen beginnt mit Ehrlichkeit – das Beispiel einer mutigen Frau

Vor einigen Monaten kam eine Frau zu mir ins Coaching. 42 Jahre alt, selbstständige Filialleiterin einer Bäckerei. Stark, organisiert, strukturiert. Und gleichzeitig völlig leer.

Sie sagte gleich zu Beginn:
„Ich kann das alles. Ich führe den Laden seit Jahren. Aber innerlich bin ich durch. Es erfüllt mich nicht mehr. Ich hab’ das Gefühl, ich lebe das Leben von jemand anderem.“

Was sie wirklich wollte, war etwas ganz anderes: Sie hatte seit ihrer Kindheit mediale Fähigkeiten. Sie sah Farben, fühlte Energien, hatte Kontakt zur geistigen Welt. Sie hatte schon Ausbildungen in Reiki, energetischer Heilarbeit, emotionalem Coaching und Medialität gemacht. Und trotzdem war sie wie eingefroren.

Warum? Weil da innere Überzeugungen in ihr tobten wie ein wütender Mob:

  • „Ich bin nicht gut genug.“
  • „Andere sind viel weiter.“
  • „Ich hab´ doch gar nichts vorzuweisen.“
  • „Wer bin ich schon, dass ich meine, so arbeiten zu können?“

Kommen dir solche Gedanken bekannt vor?

 

Obstkuchen in der Vitrine eines Cafes
Du bist gut genug

 

2. Was sind Glaubenssätze – und warum du sie auflösen solltest, wenn du frei leben willst

Glaubenssätze sind Überzeugungen, die du irgendwann übernommen hast – bewusst oder unbewusst. Glaubenssätze entstehen meist in der Kindheit, manchmal durch prägende Erfahrungen oder durch das Umfeld. Ein Satz wie „Sei nicht so laut“ kann sich später in „Ich darf keinen Raum einnehmen“ verwandeln. Und der bleibt dann sitzen – wie ein unsichtbares Gummiband, das dich immer wieder zurückzieht, sobald du losläufst.

Diese Überzeugungen wirken oft subtil, aber gnadenlos. Sie sabotieren unsere Entscheidungen, unsere Ausstrahlung, unser Selbstvertrauen. Und das Tückische daran: Sie klingen in unserem Kopf wie die Wahrheit und ziehen größtenteils negative Emotionen nach sich.  Aber sie sind es nicht. Sie sind nur geübte Gedanken – nichts weiter.

 

3. Der innere Kreislauf: Warum du erst Glaubenssätze erkennen und auflösen musst, bevor du durchstartest

Meine Klientin wollte ihr Wissen und ihre Gabe in die Welt bringen. Sie sah sich schon mit Klienten arbeiten, energetisch begleiten, Räume schaffen, in denen Menschen wieder sich selbst begegnen.

Aber sobald sie diesen Traum spürte, kam der Einbruch:

  • „Was, wenn ich versage?“
  • „Was, wenn niemand kommt?“
  • „Was, wenn ich mich lächerlich mache?“

Sie wurde unsicher, begann zu zweifeln, tat nichts – und fühlte sich noch schlechter. Ein Klassiker. Ein innerer Kreislauf, den ich in meinen Seminaren immer wieder sehe.

Gerade feinfühlige und medial begabte Menschen sind besonders betroffen. Warum? Weil sie mehr wahrnehmen. Auch den Druck von außen, die Erwartungen, das Urteil. Und weil sie oft gelernt haben, ihre Gaben zu verstecken, um dazuzugehören.

 

4. So arbeite ich als BewusstSEIN-Coach mit Glaubenssätzen und Affirmationen

In meinem Coaching geht es nicht nur darum, negative in positive Glaubenssätze umzuschreiben und sich dreimal täglich zu sagen: „Ich bin wunderbar.“
Das bringt nichts, wenn dein System innerlich ruft: „Bullshit!“

Ich gehe mit meinen Klienten tiefer, arbeite mit BewusstSEIN – das heißt, wir bringen Licht in die verborgenen inneren Räume.

Ich lasse sie genauer hinschauen:

  • Woher kommt dieser negative Glaubenssatz?
  • Welches innere Kind hat das in welchen Lebensbereichen erlebt?
  • Welche Energie hängt an den negativen Glaubenssätzen?
  • Was will gesehen und durch positive Überzeugungen erlöst werden?

Genau das habe ich mit meiner Klientin getan. Sie durfte die 8-Jährige in sich treffen, die damals ausgelacht wurde, als sie sagte, dass sie Farben sieht. Wir haben diese Szene mit einer prozessorientierten Innenweltarbeit (POIA) energetisch bereinigt. Die Handlungskompetenz des Kindes in ihr verankert. Sie hat ihre innere Weisheit aktiviert. Und dann haben wir mit der geistigen Welt gearbeitet – genau auf ihre Weise, nicht auf eine „esoterische Schiene“, sondern klar, kraftvoll und geerdet.

 

Frau liegt mit verbundenen Augen auf Matte. Ich leite eine Innenweltarbeit an
Arbeit mit dem Inneren Kind durch POIA

 

5. Glaubenssätze auflösen und positive Glaubenssätze etablieren in 5 konkreten Schritten – so kannst du selbst starten

Hier bekommst du eine praktische Anleitung, die du direkt umsetzen kannst:

1. Erkenne den Glaubenssatz und deine Überzeugung

Frag dich: Was glaube ich über mich, was mich daran hindert, mein Leben wirklich zu leben?
Schreib’s auf. Schwarz auf weiß. Ehrlich.

2. Spür hin

Wo im Körper spürst du den Satz? Gibt es Bilder dazu? Erinnerungen? Lass sie kommen, ohne sie zu bewerten.

3. Prüf den Satz

Ist er wirklich wahr? Immer?
Was spricht für dich? Welche Erfolge hast du schon erlebt? Wo warst du mutig, liebevoll, stark?

4. Ersetze ihn – glaubwürdig!

Nicht mit Zuckerguss, sondern mit einem Satz, der sich kraftvoll anfühlt.
Aus „Ich bin nicht gut genug“ kann werden:

  • „Ich wachse jeden Tag in meine Kraft hinein.“
  • „Ich darf mich zeigen, auch wenn ich noch nicht perfekt bin.“
  • „Ich vertraue auf meine Fähigkeiten und handle danach.

5. Verankere die neue Wahrheit im Unterbewusstsein

Mach eine Meditation, verbinde dich mit deinem höheren Selbst und bitte um Anleitung und Unterstützung. Dann stell dir vor, wie du in deinem neuen Ich stehst. In dem Ich, dass z.B. seinen Fähigkeiten vertraut und entsprechend handelt. Wie fühlt es sich an? Was sprichst du und wie sieht dabei dein Umfeld aus? Nimm dieses Bilder und Gefühle mit in deinen Alltag.

 

6. Erfolg nach dem Transformieren ihrer Glaubenssätze – Was sich bei meiner Klientin verändert hat

Sie hat angefangen, kleine energetische Sessions anzubieten. Erst im Freundeskreis. Dann mit Klientinnen. Die Rückmeldungen waren überwältigend.

Heute arbeitet sie neben der Bäckerei ganz offiziell als mediale Begleiterin. Und das Beste: Sie vergleicht sich nicht mehr dauernd. Sie lebt ihren Weg, auf ihre Weise – nicht perfekt, aber echt.
Und das ist es, was zählt.

 

7. Alte Glaubenssätze auflösen – Du kannst das. Du machst das. Du traust dich.

Wenn du bis hier gelesen hast, weißt du: Du bist nicht allein. Du bist nicht falsch. Und du musst das nicht „noch besser verstehen“, um loszugehen. Du darfst dich entscheiden. Jetzt.

Welcher Glaubenssatz hält dich gerade zurück? Schreib ihn auf. Erkenne ihn. Und dann: Geh los.

Wenn du dabei Begleitung brauchst – ich bin hier. Seit über 30 Jahren. Nicht, um dir zu sagen, was du tun sollst, sondern um dich dabei zu begleiten, dass du dich erinnerst, wer du wirklich bist.

… aus Liebe zu dir selbst. <

 

Ja, ich will Begleitung

 

Fünf FAQ bezüglich Glaubenssätze

1. Was sind negative Glaubenssätze überhaupt?

Negative Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen über dich selbst, andere oder das Leben – meist unbewusst. Typisch sind Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich darf keine Fehler machen“. Sie halten dich klein, selbst wenn du längst bereit wärst, sichtbar zu werden.

2. Wie erkenne ich meine eigenen limitierenden Glaubenssätze?

Indem du ehrlich hinschaust, wo du dich immer wieder selbst sabotierst. Stell dir Fragen wie: Was traue ich mich nicht – und warum? Oder: Was denke ich über mich, wenn ich einen mutigen Schritt wage? Deine inneren Sätze sind oft schneller da als dein Verstand. Schreib sie auf.

3. Reicht es, sich einfach einen positiven Satz zu denken?

Leider nein. Ein aufgesagter Mantra-Satz bringt wenig, wenn dein System innerlich blockiert ist. Glaubenssätze auflösen bedeutet, tiefer zu gehen – ins Gefühl, in die Wurzel, in alte Erlebnisse. Erst wenn du den Ursprung transformierst, wird ein neuer Satz wirklich kraftvoll.

4. Warum fällt es gerade sensiblen und medial begabten Menschen so schwer, ihre Gaben zu leben?

Weil sie oft schon früh gelernt haben, dass sie „anders“ sind – und sich anpassen mussten. Viele haben Ablehnung oder Unverständnis erlebt. Das führt zu inneren Schutzprogrammen wie „Ich darf mich nicht zeigen“. Diese gilt es bewusst aufzulösen, um frei und authentisch zu wirken.

5. Kann ich negative Glaubenssätze alleine auflösen – oder brauche ich Unterstützung?

Manches kannst du alleine erkennen und verändern, besonders mit klarer Selbstreflexion. Aber bei tiefer sitzenden Themen ist es hilfreich, dich begleiten zu lassen – von jemandem, der den Raum halten kann, dir den Spiegel zeigt und dich daran erinnert, wer du wirklich bist.

 

 

Über die Autorin: Sylvia Bieber

Meine Mission ist Deine Selbstkompetenz!

Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch dir, solltest du dich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige dir, wie du das ändern kannst – und deine Lebensfreude kehrt zurück.

 

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