Bewusstsein erweitern im Berufsleben:
Diese 5 Entscheidungen verändern alles
Wer sein Bewusstsein erweitern will, wird früher oder später nicht drumherum kommen: Es braucht Entscheidungen, die mehr Mut verlangen als Bequemlichkeit. Und zwar nicht im stillen Kämmerlein – sondern mitten im Berufsleben. Da, wo Konflikte, Unsicherheiten und Selbstzweifel am lautesten schreien.
Vielleicht steckst du gerade selbst an einem Punkt fest, an dem du innerlich längst spürst: So geht’s nicht weiter. Du weißt, da wartet mehr auf dich – mehr Sinn, mehr Klarheit, mehr Wirkung. Aber die Schritte dahin? Die erfordern vor allem eins: Bewusstheit, Achtsamkeit und den Mut, dich selbst nicht länger zu verraten.
In diesem Artikel stelle ich dir fünf Entscheidungen vor, die dein Bewusstsein erweitern. Entscheidungen, die dich beruflich in eine völlig neue Energie bringen können. Keine dieser Entscheidungen sind bequem. Aber alle haben eines gemeinsam: Sie verändern dich und bringen dich in die Richtung, in die deine Seele längst will.
Und weil Theorie nur die halbe Wahrheit ist, bekommst du zu jeder Entscheidung ein konkretes Beispiel aus meinem Coaching-Alltag. Beispiele von Menschen, die nicht nur geredet, sondern gehandelt haben. Vielleicht erkennst du dich in einem davon wieder.
Bist du bereit, dich selbst nicht länger zu vertrösten? Dann lies weiter.
Inhalt: Das erwartet Dich in diesem Artikel
♥ 1. Entscheidung: Verlasse das Umfeld, das keine Bewusstseinserweiterung zulässt
♥ 2. Entscheidung: Sprich aus, was du wirklich willst – und erweitere dein Bewusstsein durch Klarheit
♥ 3. Entscheidung: Stell die Sicherheit infrage – und erweitere dein Bewusstsein durch Eigenverantwortung
♥ 4. Entscheidung: Hör auf zu jammern – und erweitere dein Bewusstsein durch Selbstverantwortung
♥ 5. Entscheidung: Investiere in dich – und erweitere dein Bewusstsein durch inneren Reichtum
♥ Fazit: Bewusstsein erweitern beginnt mit einer Entscheidung – deiner
1. Entscheidung: Verlasse das Umfeld, das keine Bewusstseinserweiterung zulässt
Kennst du das? Du liest viele Bücher, hörst Podcasts und arbeitest immer wieder mit Affirmationen und Visualisierungen. Du löst Glaubenssätze und Überzeugungen auf und praktizierst tägliche Meditation. Spirituell gelangst du in einen Bewusstseinszustand, der dich Außerordentliches wahrnehmen lässt.
Doch jeden Tag erneut zieht dich dein berufliches Umfeld energetisch runter. In diesem Umfeld arbeitest du voll gegen dich.
Allein durch Lesen, Hören und Sprechen kann sich dein Bewusstsein nicht erweitern. Dort herrscht Vakuum. Bewusstseinserweiterung geschieht in Beziehung. In der Beziehung zu dir selbst, zu deinen Entscheidungen und eben auch zu dem Feld, in dem du dich bewegst.
Manche nennen ein dich runterziehendes Umfeld toxisch, ich nenne es schlicht: eng. Eine Umgebung, in der du dich anpassen musst, damit dich niemand kritisiert. Eine, wo du nicht authentisch sagen kannst, was du denkst. Wo Ideen erstickt, Visionen kleingeredet und Grenzen ignoriert werden. Klingt das radikal für dich? Das ist Alltag für viele meiner Klienten.

Klientenbeispiel:
Julian, 43, war einer davon. Ein hochqualifizierter, leidenschaftlich und engagierter Abteilungsleiter. Gleichzeitig war er in einem Team, das jede Eigeninitiative mit subtiler Ablehnung quittierte. Sein Chef lobte ihn – solange er sich duckte. Sobald er etwas Neues vorschlug, blockte er sofort.
Als er zu mir kam, war er völlig ausgelaugt. „Ich funktioniere nur noch“, sagte er im Erstgespräch. Innerlich wusste er längst, dass er da raus musste. Aber wie so oft war da der Verstand: Dieser signalisierte Sicherheit, Geld, Teamverantwortung.
Nach einer intensiven Herzheilungs-Woche in Spanien kam der Wendepunkt. Julian kündigte – und gründete wenige Monate später seine eigene Beratungsfirma.
Heute leitet er Teambuildungs-Trainings und Konfliktmanagement-Seminare. All dies mit einer Klarheit, die er früher nie für möglich gehalten hätte.
Der Schritt raus aus der Firma war kein Spaziergang. Aber er war der Beginn einer Entwicklung, bei der sich sein Bewusstsein nicht nur beruflich, sondern auch persönlich auf ein neues Level gehoben hat. Er fand seine Aufgabe im Leben.
Und jetzt du:
- In welchem beruflichen Umfeld hältst du dich noch fest, obwohl du längst spürst: Es ist zu eng geworden für dein Bewusstsein?
- Wo passt du dich noch an, obwohl es dir die Kraft raubt?
- Wo verrätst du deine Werte?
2. Entscheidung: Sprich aus, was du wirklich willst – und erweitere dein Bewusstsein durch Klarheit
Besonders Frauen fällt es schwer, klar auszusprechen, was sie wirklich wollen. Stattdessen: sie lächeln, nicken und funktionieren. Nettigkeit und Harmonie um jeden Preis – das haben viele von klein auf gelernt. Nur als braves Mädchen gab es Anerkennung und Liebe.
Diese Prägung wirkt nach. Auch im Beruf. Viele Frauen tun sich schwer, geeignete Wege zu finden, um Wünsche und Grenzen klar zu formulieren. Sie sagen Ja, obwohl sie Nein meinen. Sie übernehmen Aufgaben, die andere ablehnen. Sie werden zu Statistinnen im eigenen Berufsleben.
Dabei beginnt die Erweiterung des Bewusstseins genau hier: Dort, wo du lernst, dich ernst zu nehmen. Wo du aufhörst, zu gefallen und beginnst, dich im großen Ganzen zu zeigen.

Klientenbeispiel:
Laura, 36, Projektmanagerin, ist im Team als die „liebe Kollegin“ bekannt. Immer hilfsbereit. Immer freundlich. Nie aneckend.
Im Coaching übte ich mit ihr, Konflikte frühzeitig und sachlich anzusprechen. Wir arbeiteten mit der wertschätzenden Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Sie wurde immer sicherer in der Wahrnehmung der eigenen Gedanken und Emotionen. In der Selbstreflexion und durch bewusste Wahrnehmung ihrer Impulse bemerkte sie frühzeitig, wenn sie wieder in alte Muster verfallen wollte.
Laura begann, im Team klar Stellung zu beziehen. Meist ganz ruhig, ohne Angriff – jedoch deutlich. Und etwas Unerwartetes geschah: Statt Ablehnung erntete sie Respekt. Wenig später wurde sie befördert.
Nicht, weil sie lauter wurde. Sondern, weil sie echt wurde.
Und weil sie sich entschied, ihr Bewusstsein zu erweitern – durch Klarheit.
Und jetzt du:
- Wo sagst du noch Ja, obwohl du Nein meinst?
- Was würde sich verändern, wenn du den Mut hättest, klar auszusprechen, was du wirklich willst?
- Was hältst du zurück – aus Angst, unbequem zu sein?
3. Entscheidung: Stell die Sicherheit infrage – und erweitere dein Bewusstsein durch Eigenverantwortung
Viele Berufstätige tragen den Wunsch nach beruflicher Selbstständigkeit in sich. Oft schon träumten sie als Kind davon, ihr eigener Chef zu sein. Unabhängig und frei. Kein Rechenschaftsmodus mehr und kein Fremdbestimmt sein.
Und doch bleibt dieser Traum häufig ein Luftschloss.
Warum? Weil die Idee von Sicherheit stärker ist als der Wunsch nach Freiheit. Die Angst vor Kontrollverlust lähmt mehr als jede unglückliche Festanstellung.
Der Weg vom „sicheren Job“ zur eigenen Berufung ist ein Klassiker in meiner Coaching-Praxis.
Nicht immer mit sofortigem Happy End – aber fast immer mit einer Bewusstseinsexplosion.

Klientenbeispiel:
Nadja, 51, Buchhalterin in einem Konzern. Nach außen wirkt sie äußerst korrekt, pflichtbewusst und solide. Doch innerlich ist sie längst am Ende.
Im Coaching wurde klar: Sie hatte diesen Beruf nicht für sich gewählt – sondern für ihre Eltern. Die wollten, dass sie etwas „Sicheres“ macht. Etwas, das „vernünftig“ ist.
Aber Nadjas Herz brannte für etwas anderes. Sie liebte Bewegung, Ernährung, Körperbewusstsein. Sie träumte von einem eigenen Fitness-Studio. Dann wieder von Ernährungsberatung oder Pilates.
In der Coaching-Ausbildung bei mir fand sie ihren roten Faden. Sie ging Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit. Heute coacht sie Frauen in beruflichen Umbrüchen und Menschen mit Ernährungsproblemen. Außerdem leitet sie ein kleines aber feines Pilates-Studio. Mit Leidenschaft und Tiefe verkörpert sie ihren neuen Beruf.
Ihr Satz blieb mir im Ohr: „Ich wusste nicht, dass Freiheit so leise beginnt.“
Und jetzt du:
- Was hält dich noch im vermeintlich sicheren Hafen?
- Und was wäre möglich, wenn du beginnst, dir selbst zu vertrauen?
- Was würde passieren, wenn du der inneren Stimme endlich folgst?
4. Entscheidung: Hör auf zu jammern – und erweitere dein Bewusstsein durch Selbstverantwortung
- „Immer muss ich alles allein machen.“
- „Ich werde ständig ausgenutzt.“
- „Wenn jemand Überstunden schiebt, dann ich.“
Viele meiner Klienten kommen mit solchen Sätzen zu mir. Ihre Frustration ist groß. Mein Mitgefühl auch. Jedoch ist eins klar: Jammern verändert nichts.
Solange du anderen die Schuld gibst, bleibst du machtlos. „Die da oben“ haben keinen Grund, etwas zu ändern, was für das System funktioniert. Wer seine Verantwortung nicht übernimmt, gibt die Macht über sein Leben an andere ab. Punkt.
Bewusstsein erweitern heißt auch: Aufhören, dich selbst zum Opfer zu machen.
Jammern verändert nichts
Klientenbeispiel:
Bernd, 58, Abteilungsleiter. Er kam wegen „burnoutähnlicher Symptome“. Sein Hausarzt war der Meinung, er müsste etwas in seinem Leben verändern. Im Coaching wurde schnell klar: Er erlaubte anderen permanent, seine Grenzen zu überschreiten.
Warum? Aus Anerkennungssucht. „Nur wenn ich Leistung brachte, wurde ich von meinem Vater gesehen – und vielleicht gelobt.“ So erklärte er mir sein Muster, als ich ihn fragte, wie er in seiner Kindhaut Anerkennung erhalten hat.
Im Coaching erarbeiteten wir neue Handlungsspielräume. Mit jeder Sitzung übernahm er mehr Verantwortung für sich. Eine Familienaufstellung löste tiefe innere Verstrickungen.
Heute setzt Bernd klare Grenzen – und besteht auf deren Einhaltung. Seine Energie kam langsam, aber stetig zurück. Er hat erkannt: Verantwortung übernehmen bedeutet nicht, mehr zu leisten. Es bedeutet, bei sich selbst anzukommen.
Und jetzt du:
- Wofür übernimmst du noch nicht die volle Verantwortung?
- Worüber beschwerst du dich immer wieder – statt Verantwortung zu übernehmen?
- Was würde sich verändern, wenn du damit heute aufhörst?
5. Entscheidung: Investiere in dich – und erweitere dein Bewusstsein durch inneren Reichtum
Viele Menschen geben ihr Geld für teure Urlaube, schicke Autos oder anderen Luxus aus. Nach außen sichtbar und Status kompatibel. Doch wer investiert wirklich in sich?
Persönlichkeitsentwicklung kostet auch Geld. Und nein – du kannst es niemandem zeigen. Es gibt keinen Applaus. Niemand sagt: „Wow, schicker Teppich“. Jedoch gibt es auch keinen Neid.
Denn dein inneres Wachstum sieht man nicht auf den ersten Blick. Aber du spürst es – in jeder Zelle. Bewusstsein erweitern ist keine Deko. Es ist Fundament.
Wer aufhört, Persönlichkeitsentwicklung als Luxus zu sehen, erkennt: Sie ist die Voraussetzung für berufliches Wachstum. Kein Add-on und kein Nice-to-have.

Klientenbeispiel:
Svenja, 29, eine junge Führungskraft mit viel Verantwortung. Sie ist unsicher, ob sie das nächste Level schafft. Sie stand vor einer Entscheidung: Investiert sie mehrere Tausend Euro in ein Führungskräfte-Coaching? Oder spart sie das Geld – „für später“?
Sie entschied sich für das Coaching.
Heute ist sie klar, souverän und präsent im Unternehmen. Ihre Ausstrahlung hat sich verändert. Ihre Wirkung auch. Sie sagt: „Das war die beste Entscheidung meines bisherigen Berufslebens.“ Nicht, weil das Coaching bequem war. Sondern, weil es sie wachsen ließ. Von innen heraus.
Und jetzt du:
- Was würde sich in deinem Leben verändern, wenn du dich selbst an die erste Stelle setzt?
- Was wäre möglich, wenn du beginnst, dich selbst als wertvollste Investition zu betrachten?
- Wofür gibst du Geld aus – und wo hältst du dich klein?
Fazit: Bewusstsein erweitern beginnt mit einer Entscheidung – deiner
Diese fünf Entscheidungen sind unbequem. Sie fordern dich heraus und bringen dich an deine Kanten. Aber genau dort geschieht das, was du dir im tiefsten Inneren wünschst: Wachstum. Wandel. Freiheit.
Dein Bewusstsein erweitern bedeutet nicht, alles umzukrempeln. Aber es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – für dich, deine Entscheidungen und deinen Weg.
Jede Entscheidung, die du mutig triffst, bringt dich ein Stück näher zu dir selbst. Und manchmal ist genau das der Beginn von etwas Großem.
Du kannst das. Du machst das. Du traust dich. – … aus Liebe zu dir selbst!
Gönn dir ein Coaching bei mir
Über die Autorin: Sylvia Bieber
Meine Mission ist deine Selbstkompetenz!
Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch dir, solltest du dich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige dir, wie du das ändern kannst – und deine Lebensfreude kehrt zurück.
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