Einst geschah in einem Dorf ein Wunder: Der Fluss trat über die Ufer, doch das Wasser, das alles zu zerstören drohte, was sich ihm in den Weg stellte, machte wundersamer Weise am Rand des Dorfes halt, ohne irgendeinen Schaden anzurichten.
Der Rabbi des Dorfes dankte Gott für das Wunder und dieser antwortete: „Es ist Samuels Bittgebeten zu verdanken, denn sie haben mich gerührt.“
Der große Rabbi ging zu Samuel, den alle für den Dorfnarren hielten und fragte er ihn: „Welches Gebet hast du denn an Gott gerichtet, als der Fluss über die Ufer trat?“
„Ich wusste nicht, welche Worte ich wählen sollte“, sagte Samuel, „Ich hatte mein Gebetbuch nicht dabei und ich hätte auch nicht gewusst, welches ich auswählen sollte….. Also betete ich das ABC herunter und sagte zu Gott: Herr, hier sind alle Buchstaben. Sortiere sie doch bitte und forme aus ihnen das beste Gebet, um dieses Dorf zu schützen.“

(Autor: unbekannt)

Unser Tipp für Sie: Viele Dinge beginnen wir erst gar nicht, weil wir glauben, dass es sowieso keinen Sinn hat. Die Realität spricht dagegen. Legen Sie sich einfach nicht fest. Halten Sie sich Ihr Ziel vor Augen, tun Sie das, was Ihnen möglich ist und überlassen Sie den Rest der “himmlischen Logistik”.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert