Sieben Frauen ein Mann am Strand
Unsere Workation-Gruppe

 

12 von 12 – Workation: Mein Büro in Andalusien

Das neue Jahr möchte ich mit einem Blogartikel starten, der in die Rubrik “12 von 12” gehört. Die Idee dahinter: Am 12. eines jeden Monats macht man gaaaaanz viele Fotos. Diese dokumentieren dann den Tagesablauf. Abends wählt man 12 Bilder aus und postet diese im Blog. Logischerweise mit ein paar erklärenden Worten dazu. Da ich aktuell zu einer Workation in Andalusien bin, habe ich einen etwas anderen Tagesablauf, als üblich.

 

Was bitte ist eine Workation?

Hier die Definition von Workation laut der Website Unternehmer.de: Unter Workation versteht man die Verschmelzung von Urlaub und Arbeit. Menschen reisen dafür an einen Ort und arbeiten während des Urlaubs. Die Entwicklung dieses Arbeitsmodells ist eng mit der Digitalisierung verbunden.

Und genau das mache ich hier in Andalusien in der Cortijo El Sarmiento von Yvonne & Carsten Schnoor. Zusammen mit sechs Frauen und einem Mann bin ich hier und jeder arbeitet online an seinem Business. Alle haben wir ganz unterschiedliche Qualifikationen, so dass wir uns gegenseitig unterstützen. 

Drei Frauen ein Mann arbeiten zusammen am Tisch
Gemeinsames Arbeiten noch vor dem Frühstück

Zwischen dem Arbeiten und dem Frühstück noch mal eben schnell eine Runde um das Cortijo klärt den Geist und nährt die Seele. Überall sehe ich schnuckelige Ecken, einladende Winkel und mein Blick schweift immer wieder über die Weite des Landes. Mein Brustkorb wird weit und mein Atem fließt tief. Arbeiten und urlauben – einfach ein Genuss.

Blick vom Cortijo über die Landschaft
Blick vom Cortijo über die Landschaft

Nach dem Frühstück Work

Carsten richtet für uns in der Zwischenzeit das Frühstücksbuffet, so dass wir ab 09:00 Uhr die kulinarischen Highlights genießen können. Ich schwelge in frischen Mangos, leckeren Melonen, Kiwis und Ananas, etc.. Außerdem lerne ich Tostada de Tomate kennen, einen gesunden Brotaufstrich der in Null Komma Nix zubereitet ist. Einfach Tomaten reiben, die Flüssigkeit abgießen und den “Brei” mit Olivenöl und Salz auf’s Brot streichen. Mhhhh so lecker!

Frühstücksbuffet
Frühstücksbuffet

Nach dem Frühstück leite ich eine Familienaufstellung. Meine Expertise ist nicht das Internet, die Technik, grafisches Design oder Webinare, sondern definitiv das Coaching, Familienstellen, Kartenlegen, Innenweltarbeit, etc. Insofern ist diese Arbeit mein Beitrag für die Gemeischaft. Alle helfen den Aufstellenden, indem sie sich als Stellvertreter zur Verfügung stellen.

Familienstellen
Familienstellen

Vacation ist angesagt

Keiner von uns ist nach dem Familienstellen in der Lage, übergangslos an den PC zu wechseln. Es arbeitet in jedem der Teilnehmer. Auch ich brauche nach einer Familienaufstellung eine Pause. Insofern beschließen wir kurzerhand, an den Strand zu fahren. Das Wetter hat zwischenzeitlich gewechselt. Aus einem wolkenverhangenen und diesig-grauem Vormittag ist ein strahlendblauer sonniger Mittag geworden.

Unsere Gruppe auf der Strandpromenade von Mojacar
Auf der Strandpromenade von Mojacar

Sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, den Sand unter den Füßen zu spüren und die Sonne auf der Haut – was braucht es mehr? Jeder von uns geht jetzt seinen Neigungen nach. Melanie zieht es mit nackten Füßen ins Wasser. Ebenso ist Sigrid nicht mehr zu halten und zieht sich die Hose aus, um tiefer ins Wasser zu waten. Yvonne zieht es vor, auf einem Stein sitzend über die Weite des Meeres zu schauen. Dirk und Conny gehen gemeinsam am Wasser spazieren und ich bin immer wieder am Sammeln von Muscheln und Steinen.

Drei unserer Gruppe am Strand mit Mojacar im Hintergrund
Jeder macht das, was ihm gefällt.

Die Sonne strahlt immer wärmer vom tiefblauen Himmel. Ich genieße die Wärme und den Frieden, lasse den Vormittag nochmal Revue passieren und erlebe die tiefe Entspannung, die mir das Rauschen der Wellen beschert.

Sylvia am Strand sitzend und die Wärme genießend
Ich genieße die Wärme und das Rauschen der Wellen

Jetzt wäre ein früher Sundowner genial – so die Aussage aller. Wo ist eine Bar offen? Ein Restaurant um diese Zeit ist eher nicht möglich, da “der Spanier” zwischen 14:00 und 16:00 Uhr zu Mittag isst. Wir werden fündig, denn wir denken alle in Lösungen! Und – es gibt eine Sonnenterrasse. 

Gläser erhoben und prosten
Prost

Da Dirk und Isabelle am späteren Nachmittag noch Massagen genießen dürfen, sind wir entsprechend wieder im Cortijo zurück. Nach einer kurzen Pause schlafend am Pool, ist nochmal eine Arbeitseinheit möglich.

Ich schlafe auf dem Liegestuhl am Pool
Schlafend am Pool

Und noch eine Arbeitseinheit

Vor dem späten Abendessen geht noch eine Arbeitseinheit. Der Blogartikel entsteht während dieser Phase. Außerdem kann ich noch einige E-Mails und WhatsApps beantworten. Der Austausch untereinander kommt auch nicht zu kurz. So effektiv kann man arbeiten, wenn Menschen mit gleicher Motivation zusammen kommen und sich gegenseitig helfen.

Yvonne und Melanie arbeiten zusammen
Yvonne und Melanie arbeiten zusammen

Den Abend ausklingen lassen

Das Abendessen genießen wir heute in einem marokkanischen Restaurant. Ein runder Tisch, acht Stühle und in der Mitte ein Gang nach dem anderen. Verschiedene Vorspeisen, eine köstlicher als die andere, werden vom Hauptgang abgelöst. Für die Fleichesser gibt es Hirsch. Conny und mich, die Vegetarier, verwöhnt man mit einer Köstlichkeit aus verschiedenen Gemüsen auf Couscous. Rot- und Weißwein, Lumumba caliente und marokkanischer Minztee dienen der flüssigen Gaumenfreude.

Die Gruppe am runden Tisch im marokkoanischen Restaurant
Abendessen beim Marokkaner

Ein erfüllter Tag neigt sich dem Ende zu. Arbeit und Urlaub im Wechel – beides in absoluter Balance. Workation – ich kann es wirklich sehr empfehlen. Effektiver geht es kaum.

 

Über die Autorin: Sylvia Bieber

Meine Mission ist Ihre Selbstkompetenz!

Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch Ihnen, sollten Sie sich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige Ihnen, wie Sie da ändern können – und Ihre Lebensfreude kehrt zurück.

 

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